25.01.2008

Eifersucht ist wie Schwindsucht...

... man verfällt ihr immer mehr ohne dass man eine Chance hat, ihr wieder zu entfliehen...

Irgendwie denke ich in den letzten Tagen immer mehr von mir wie von einem armseligen, kleinen Geschöpf... es ist doch weiß wer auch immer armselig eifersüchtig auf jemanden zu sein, der eigentlich eher Grund hätte auf einen eifersüchtig zu sein, weil er dummerweise der Freund jener angebeteten Seele ist, weswegen die Eifersucht erst existiert und doch... irgendwie... bin ich es dennoch, obwohl ich gleichzeitig drum weiß, dass ich eigentlich Unrecht tue und mir immer wieder selbst vor Augen zu halten versuche, dass es falsch ist, so zu denken, wie ich denke und dass ich vielleicht eher versuchen sollte, etwas hieran zu ändern, auch wenn ich keinen Weg kenne, der in das Licht und hinaus aus der Dunkelheit führen würde, außer ich würde mich oder gar jemanden meiner Freunde verraten...
Ein Dilemma.. irgendwie... man fühlt in solchen Momenten die Machtlosigkeit, die einem einzelnen unbedeutenden Individuum eigen ist...
Man ist einfach nicht in der Lage, sich von heut auf morgen komplett umzukrempeln und sich selbst ein neue Hirte zu sein, der einen in grünere Gefilde führt...

Vielleicht ist es aber auch eine Sucht nach dem Schnee, dem Eis und der Kälte, die die Haut berührt, welche sich ihr ungeschützt entgegenstreckt...

Oder vielleicht ist gerade das auch der Wahnsinn, dem man in Ermangelung seiner logischen Wahrnehmungsfähigkeiten über sich ergehen lassen muss, weil man eben verliebt ist... wer weiß das schon?

Ich definitiv nicht, denn ich erdreiste mich nicht, zu behaupten, ich würde die Wahrheit kennen, um hier rauf eine Lehre über das Sein zu gründen... dafür halt ich mich selbst für viel zu unbedeutend..

Ja ich glaube... alles was mehr folgen würde, wäre nur noch mehr emotionsgeladen... daher lassen wir es erst einmal...