Langsam kriecht wieder die Trauer in mein Herz...
Warum... ja warum nur muss ich in letzter Zeit so viel Weinen?
Das ist in den letzten 3 Monaten gewesen als in den 22 Jahren zuvor...
Was wühlt mich so sehr auf, dass ich nicht mal die einfachsten Funktionen kontrollieren kann?
Wie kann ich das abstellen oder ändern?
Wo werd ich den Menschen finden, der das Problem löst?
Wer wird mir überhaupt helfen können?
Ich habe Menschen, welche mich zum Lachen bringen und die negativen Ströme meines Geistes verdrängen, unterdrücken, verbergen und versuchen zu vergraben... aber das können sie nur, wenn sie da sind, wenn ich bei ihnen bin und nicht allein irgendwo in einem Raum sitze...
Aber kann ein Mensch allgegenwärtig sein,.... nur um einem anderen zu helfen? Kann sie es überhaupt?
Ist sie Gott oder eine Droge? Oder Beides?
Ist manchmal nicht das trockene Land, das Land auf der anderen Seite des Licht, das Afterlife... das "Leben nach dem Tod" der einzige und vielleicht beste Ausweg aus der Misere des Lebens?
If i could change my life,what would i change?In the ocean i would dive,from a krantz i would dare to jumpout of life....or into it?I don't know....
Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu feige dem Leben... meinem Leben ins Auge zu sehen, es anzuspucken und anzuschreien : "Du kriegst mich nicht klein!"
Meine beste Freundin sagt immer : "Der beste Weg, dem Leben die Zähne zu zeigen, ist zu grinsen" , aber ich fühle mich so oft unfähig dazu irgenwie so etwas zu vollbringen...
Ich habe meist schon genug zu tun, die Bestie, das Biest, das grauenhafte Wesen, welches mein Herz und mein Geist erfüllt, soweit zurückzudrängen, dass es nur an seinem Gitter kratzen kann, aber niemanden schadet... und doch... es gelingt mir nie völlig und durchgehend......
Angst ist das, was mich in diesem Fall beherrscht...
Manchmal denke ich, es wäre besser für die Menschheit, wenn es mich nicht gebe... denn auch wenn die meisten Leute, die mich länger kennen, das anders sehen, so ist das Ganze.. mein "öffentliches" Wesen doch nur eine aufgesetzte Maske, die ich versuche soweit wie möglich aufrecht zu erhalten...
Ich führe einen Kampf mit mir selbst und der Teil, den ich "liebe", scheint auf Dauer zu verlieren...
Dunkelheit umklammert das einsam Herz alleinund dringt tief in die Seele ein.Gebrochen liegt das Herz daniederund ersinnt gar tausend traurig Lieder.Bald wird es vergessen sein,wird nichts haben als sein Schreien.Kein Lichtstrahl wird es mehr erhellen,noch wird es finden einen Gesellen.Auf ewig vergessen und verlassenwird es dankbar nach des Schnitters Klinge fassen.Drum trinke auf das einsam Herz,bevor es neben dir vergeht in seinem Schmerz.